NIG: Moderne und Integrative Genomik ist das Schlüsselelement für innovative Forschung und erfolgreiche personalisierte Medizin
Genomik, Epigenomik & Transkriptomik sind unverzichtbare Bestandteile der modernen biomedizinischen Forschung auf dem Weg zur personalisierten Medizin. Next-Generation Sequencing, die Technologie, mit der sich Millionen von DNA- oder RNA-Moleküle simultan analysieren lassen, stellt dabei ein leistungsstarkes Werkzeug dar und eröffnet neue Forschungshorizonte.
Mit der NIG (NGS-Serviceeinrichtung für Integrative Genomik) hat die Universitätsmedizin Göttingen (UMG) einen international renommierten Serviceanbieter, der Forschungsgruppen ein breites Portfolio an neuesten Technologien und Methoden bereit stellt und NutzerInnen die flexible und kosteneffiziente Anwendung von NGS-Applikationen für moderne Forschungsansätze ermöglicht. „Die NIG verfügt über die langjährige Expertise, erstklassige technische Ausstattung und durchdachte Infrastruktur, die erforderlich ist, um Forschungsprojekte erfolgreich zu realisieren. Wir bieten unseren NutzerInnen einen umfassenden Service aus Konzepterstellung und Methodenauswahl sowie anschließender Durchführung unterschiedlichster und neuester NGS-basierter Untersuchungen. Darüber hinaus unterstützen wir sie bei Bedarf zusätzlich mit einem umfangreichen statistischen und bioinformatischen Support von der Konzeption des Projektdesigns bis hin zur Analyse der experimentellen Daten“, so Dr. Gabriela Salinas, die Leiterin der NIG. Für Prof. Bernd Wollnik, Direktor des Instituts für Humangenetik, an dem die Serviceeinrichtung fachlich verankert ist, stellt die NIG ein Schlüsselelement und einen Motor im Forschungsgefüge der UMG dar: „Sie generiert qualitativ hochwertige NGS-Daten, die Forscher mittels durchdachter Algorithmen und bioinformatischen Pipelines analysieren und interpretieren und anhand derer sie Rückschlüsse auf die in spezifischen biologischen Systemen, Signalwegen und Organen ablaufenden Vorgänge ziehen können. Diese Methoden und Erkenntnisse sind zukünftig entscheidend für eine erfolgreiche personalisierte Medizin.“